Der Ernst des Lebens macht auch keinen Spaß

DER ERNST DES LEBENS MACHT AUCH KEINEN SPASS

von Christoph Wortberg

Zwei ungleiche Brüder und ein tragischer Vorfall – der die Kulissen einer scheinbar intakten Familie ins Wanken bringt.

Lenny hat seinen älteren Bruder Jakob immer bewundert. Den Großen, den Alleskönner. Doch jetzt ist Jakob tot. Lenny beginnt, Fragen zu stellen. Wer war sein Bruder? Wer ist er selbst? Und was, zum Teufel, ist der Sinn des Lebens ohne Jakob? Da trifft Lenny auf Rosa. Sie kannte seinen Bruder. Besser als er ahnt … Und je mehr Lenny über Jakob erfährt, desto näher kommt er sich selbst. Am Ende wird er seinen Bruder gesucht und sich selbst, das Leben und die Liebe gefunden haben.

Die Theaterwerkstatt PINK des Theaterpädagogisches Zentrums Brixen bringt das Jugendbuch, das auf der Auswahlliste des Deutschen Jugendbuchpreises 2015 stand, auf die Bühne. Die Bearbeitung des Textes und die Inszenierung stammen von Thomas Troi. Es

spielen Fabio Vitalba, Benedikt Troi, Nathaly Ebner und Elisabeth Schatzer

Aufführungen finden am 28., 29., 30. und 31. Jänner 2016 jeweils um 20.00 Uhr im TPZ Brixen, Köstlanstr. 28 statt. Für April 2016 sind Schüleraufführungen geplant.

Infos: www.tpz-brixen.org

Vormerkungen: 335 5359955, freie Platzwahl

Gruppen, Geld und Gastfamilien, sapperlot - Der Stand der Dinge im Januar

Bis 30. November hatten interessierte Gruppen Zeit, sich zum 9th International Meeting of Youth Theatre sapperlot anzumelden. Danach traf sich das Organisationsteam, um die Glücklichen auszuwählen, die ihr auch wirklich beim sapperlot sehen werdet. Jetzt steht die Auswahl und ihr könnte euch freuen. Aus beinahe allen Erdteilen kommen die Gruppen. Kanada, die Ukraine, Kolumbien, Brasilien, Armenien, Litauen, die Tschechische Republik und England schicken Vertreter. Und wenn die Gruppen halten, was ihre Bewerbungsvideos versprechen, dann wird so manchem Zuschauer ein "Sapperlot, das alles ist Jugendtheater?" entfahren, denn die Stücke sind einzigartig.

Natürlich heißt sapperlot nicht nur eine Aufführung nach der anderen. Damit auch Menschen, die nie einen Fuß in einen Theatersaal setzen würden, mit Jugendtheater in Kontakt kommen, sind Straßenaktionen geplant und sogar ein Flash Mob in der Brixner Altstadt mit allen Teilnehmern des Festivals. Nur für die eigentlichen Teilnehmer zugänglich sind weitere Aktionen, wie eine Offene Bühne, ein World Market, bei dem es Spezialitäten aus der ganzen Welt zu verkosten gibt und natürlich Feten u.a.m.

Ein Festival ist eine teure Sache und auch wenn wir von der öffentlichen Hand unterstützt werden, sind wir auf eure Unterstützung angewiesen. Natürlich sind wir auf der Suche nach Sponsoren - Informationen zu dem was wir anbieten können und zu dem, was wir uns von Sponsoren erwarten, gibt es auf Anfrage.

Aber auch "Normalsterbliche" können das sapperlot unterstützen. Für jeden Jugendlichen, den wir in einer Gastfamilie statt im Hotel unterbringen können, fallen für uns 130 Euro an Kosten weg, Beiträge für unser Eröffnungsbuffet werden gerne angenommen und zum ersten Mal versuchen wir es mit Crowdfuning. Mitte Februar starten wir eine Kickstarter-Kampagne, bei der ihr aufgerufen seid, euch mit kleinen Spenden am sapperlot zu beteiligen. Schon mit 5 Euro seid ihr dabei (nach oben hin ist natürlich alles möglich).

Und wer damit nicht genug hat, der ist ganz herzlich eingeladen, sich voll und ganz in das Festival einzubringen. Helfer sind immer willkommen, haben Zugang zu allen Veranstaltungen im Rahmen des Festivals und bekommen obendrein das offizielle Festival-T-Shirt.

Lust bekommen? Dann meldet euch doch bei uns: tpz-brixen@hotmail.com