Sonntag, 22. November 2015

Lustige Menschen

Im Medienclub der Grundschule Tschurtschenthaler geht es vorwärts. Diesmal war "Radiomachen" das Thema. Die Kids moderierten eine kleine, kurze Talkshow. Sehr amüsant! Hört einfach rein!

https://www.youtube.com/watch?v=SfAw04ju68A

Freitag, 20. November 2015

YOUKI Tag 4

Unsere Crew ist verschollen. Vom Festivalbüro kommen aber folgende Infos:

Morgen Samstag, 21.November werden die Gewinner_innen des Internationalen Wettbewerbs bei der YOUKI-Gala im Alten Schlachthof bekannt gegeben!

Für alle die es nicht ins Kino schaffen:
dorf TV überträgt das gesamte Wettbewerbsprogramm LIVE aus dem Kino. Im Anschluss an die Screenings kommen die Filemmacher_innen im Filmtalk zu Wort. 




Also: Wer Lust hat, live mitzufiebern, der kann das tun!

Mittwoch, 18. November 2015

Erste Eindrücke vom Youki

Der erste Eindruck? 

Cool, bunt, spannend. 
Viele Leute aus vielen verschiedenen Ländern - die Kommunikation ist nicht immer ganz leicht. Aber wir schaffen das. Die Filme: Die gibt es in allen Qualitätsstufen, gute und supergute, aber auch welche mit denen wir alle nichts anfangen können und dann die superschrägen.

Jeder hat ein Festival"sackl" mit spannendem Inhalt gekriegt. ;-) Sie haben wohl Angst, dass sich die Filmer zu sehr vermehren. Nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass sie heuer über 500 Einsendungen gehabt haben. Wir können stolz sein, dass wir es hierher geschafft haben.

Was passiert bei so einem Festival?

Man schaut Filme. Einen nach dem anderen. Danach diskutiert man drüber. Oder man trinkt ein Flaschl Milch - auf Ex natürlich.

Nein, im Ernst: In einem kleinen Kino werden die Filme gezeigt, danach gibt es die Besprechungen. Das sind eher so Fragerunden an die Gruppe, die den Film gemacht hat - die Zuschauer reden logisch nicht wirklich mit, auch wenn der Moderator sich noch so ins Zeug legt.

Und in den Zwischenpausen versucht man natürlich mit anderen Filmern ins Gespräch zu kommen. Besonders mit denen aus exotischen Ländern. Wie gesagt nicht immer einfach, aber auf jeden Fall witzig.

Unser Film war heute dran. Jetzt können wir uns zurücklehnen und die Stimmung hier genießen!
Ob wir wirklich eine Chance haben, auch den Preis zu gewinnen? Ich weiß nicht. Die Konkurrenz ist groß. 95 Filme laufen im internationalen Wettbewerb - die Konkurrenz ist also nicht nur groß - sie ist riesig!






Dienstag, 17. November 2015

Auf zum Youki

Heute ist der 17. November und unsere Filmcrew von "Sie liebt dich doch!" ist auf dem Weg zum Internationalen Jugend Medien Festival YOUKI in Wels/Österreich.

Für alle, die mehr über das Festival und das Programm wissen wollen: Hier findet ihr mehr Infos:
http://www.youki.at/

Unser Film läuft morgen, am 18. November im Internationalen Wettbewerb, Wettbewerbsprogramm 1: http://www.youki.at/index.php?m=482&l=de

Wir wünschen den Jungs viel Spaß und halten ab jetzt die Daumen!

Donnerstag, 12. November 2015

Die FABE (Familienberatung) wird 40 Jahre alt


40-Jahr-Feier am 12. November in Bozen 


Auf dem Programm der 40-Jahr-Feier auf Schloss Maretsch in Bozen stehen am 12. November ab 17.00 Uhr Grußworte des Präsidenten Christian Meyer, der Direktorin Elisabeth Rechenmacher und der Landesrätin Martha Stocker auf dem Programm. Fabe präsentiert Zahlen und Fakten, überrascht mit einer Kabarett-Einlage und Kreativem zum Thema Beziehung: MitarbeiterInnen haben Texte verfasst und stellen Bilder aus. Musik (Ossy Pardeller e Goran Mikulec), Buffet und Geburtstagstorte runden die Feier ab. Eingeladen sind ehemalige und aktuelle Mitarbeiter, Vereinsvorstand und -mitglieder, Netzwerkpartnerinnen – und partner, politische Vertreter, Spender und Gönner.

Soweit das offizielle Programm. Und wer ist für die Kabarett - Einlage verantwortlich? Unser Vater-Sohn-Duo: Jonathan und Thomas Troi. Wir hoffen, ihr habt es genossen!

http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2015/11/12/familienberatung-wird-40-und-nennt-sich-fabe.html#.VkTXdq4vdE4

Freitag, 6. November 2015

Kickstarter für sapperlot

Diesmal versuchen wir's: Wir möchten über Kickstarter ein Zehntel des Fehlbetrags für das 9. Internationale Treffen für Jugendtheater sapperlot  herein bekommen.
Wir vertrauen drauf, dass nicht nur Firmen sondern auch Normalsterbliche dazu beitragen wollen, dass dieses Festival zustande kommt.
Weil es einfach unvergleichlich ist, weil ihr selbst einmal dabei wart oder weil ihr unsere Arbeit schon lange einmal wertschätzend unterstützen wolltet.
5€ tun niemandem weh, oder? Wenn aber viele kleine Leute 5€ spenden, dann fällt das bei uns ins Gewicht.
Wir können uns nicht immer darauf verlassen, dass alles Geld von der öffentlichen Hand  kommt. Auch wenn der größte Brocken immer noch von dieser Seite finanziert werden muss, sollen die Politiker doch auch sehen, dass wir es zumindest versuchen, anderweitig Geld aufzutreiben. Und wir sind überzeugt, dass diejenigen, die schlussendlich von dem Projekt profitieren, nämlich ihr, auch ihren Beitrag leisten wollen, stimmt's?
Ohne Fleiß kein Preis. Wir haben unsere Ferien damit verbracht, ein Video für Kickstarter zusammen zu stellen, das Projekt zu beschreiben und zu rechnen.
Ihr hört es, wenn's soweit ist, dass unser Projekt online geht. Inzwischen habt ihr Zeit, euch zu überlegen, wer noch alles von dieser Aktion wissen sollte!
Wir finden es toll, dass ihr dabei seid!

Donnerstag, 5. November 2015

Verzählt!!!!

Es ist kaum zu glauben! Aber wir sind nicht beim 6. Internationalen Treffen für Jugendtheater sapperlot angekommen, sondern beim 9.! Kein Mensch merkt's!

Es ist ja eh gleich - denn jedes sapperlot war einzigartig! Trotzdem ist es schon zu wundern, dass wir nicht imstande sind mitzuzählen - und zwar alle miteinander nicht! Hilfe!!!

Mittwoch, 4. November 2015

Sponsoren fürs Kindertheater

Es ist schon seltsam. Bei Sportveranstaltungen mit Kindern grüßen Banken von Bannern und T-Shirts, Autofirmen unterstützen kulturelle Veranstaltungen, große Sponsoren zahlen bei Musikfestivals oder Konzerten mit. Aber beim Kinder- und Jugendtheater?

Tote Hose.

Wir sind so überzeugt davon, dass wir eine wichtige, wertvolle Arbeit leisten, aber wir schaffen es nicht "richtige" Sponsoren zu gewinnen. Warum?

Ich spreche nicht von den Eltern unserer Spieler, die eine Firma haben, und uns manchmal die Druckkosten für ein Plakat abnehmen oder mit einem Pizzaessen den Spielern einer Gruppe eine große Freude machen (DANKE!!!!). Ich meine die Sponsoren, die durch einen konstanten finanziellen Beitrag unsere Arbeit über das hinaus was in Brixen passiert ermöglichen. Durch eine Firma, die sagt, es ist uns wichtig, dass Kinder im ganzen Land in den Genuss theaterpädagogischer Projekte kommen und unsere Jahrestätigkeit unterstützt.

Wir sind zur Gänze auf Mittel durch die öffentliche Hand angewiesen (auch hier: DANKE!!!!). Aber natürlich wird uns von dieser Seite immer wieder die Frage gestellt: Gibt es auch private Sponsoren? Wir müssen immer dasselbe antworten: Nein, die gibt es nicht.

Warum ist das so?

Theater hilft den jungen Menschen, sich zu entfalten, sich zu verwirklichen und zu wachsen.
Theater ist gelebte Teamarbeit, Kommunikation auf höchstem Niveau, Empathietraining, soziales Lernen!
Theater passiert auf der Bühne - vor Publikum. Es ist sichtbar! Auch Kindertheater!
Theater mit Kindern bedeutet, junge Menschen neugierig zu machen auf eine Kunstform. Unsere Spieler sind kritische, kompetente Zuschauer.
Theater mit Kindern ist eine Investition in die Zukunft. Manche von ihnen werden als Schauspieler in die Welt gehen, andere werden Regisseure, andere "nur" Zuschauer. Wir brauchen sie alle!
Theater hilft uns, Fragen von verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten - weg vom Tunnelblick!
Theater gibt Kindern und Jugendlichen ein Sprachrohr. Hier können sie das, was sie bewegt so ausdrücken, dass es auch gehört wird. Auch Kinderkultur ist Kultur. Auch Jugendkultur ist Kultur.
Theater mit Kindern und Jugendlichen ist wertvoll! Unsere Gesellschaft braucht es!

Hat niemand das Gefühl, dass das was wir machen eine unterstützenswerte Initiative ist?

Helft uns, Firmen dafür zu gewinnen - und nicht nur für unsere Arbeit sondern auch für die anderen Initiativen, die hier im Lande ähnliches anbieten und jeden Cent dreimal umdrehen müssen und - genau wie wir - nur durch Selbstausbeutung der ehrenamtlichen Mitarbeiter das schaffen, was eigentlich ein Anliegen der Gesellschaft sein sollte.

DANKE!